Die Regel, oder auch nicht

Der Titel dieses Artikels bezieht sich darauf, dass sich die Menstruation, bzw. die Periode der Frau, nur dann gemäß den fünf biologischen Naturgesetzen verstehen lässt, wenn man sich zunächst klar macht, dass es sowas, wie gedacht, gar nicht gibt.
Wir haben es mit dem SBS der Gebärmutterschleimhaut zu tun. Diese ist entodermalen Ursprunges und macht demnach Wachstum in der aktiven Phase des Konfliktes “ich will schwanger sein”. Nach Konfliktlösung wird dieses Zellwachstum in der PCL-Phase wieder abgebaut und wird blutig ausgeschieden. Also das ganz normale Althirn-Schema ohne jegliche Tricks. Aufbau in CA und Abbau in PCL.
Drittes Naturgesetz
Die biologische Konfliktlösung (also der Umkehrpunkt ab dem das Programm nicht mehr notwendig ist) besteht in diesem Falle wenn die Eizelle nicht befruchtet wurde. Die Frau wird hormonell männlicher; der Kinderwunsch verschwindet in diese Hormonlage. Der Konflikt ist gelöst, weil sich die biologischen Bedürfnisse hormonell bedingt ändern. “Konfliktlösung” ist ohnehin ein fehlleitender Begriff. Rein biologisch ist dies nur der Punkt, ab dem ein Sonderprogramm seine Notwendigkeit verliert. Deswegen sucht man oft vergeblich nach einer “Konfliktlösung”. Denn oft fühlt sich die CL nicht wie eine Lösung an.

Ich höre schon die Widersprüche: “aber ich will doch nicht jeden Monat schwanger werden, ganz im Gegenteil”…
Wir reden ja auch von biologischen Konflikten, nicht von bewussten Entscheidungen.
Jede hormonell weibliche Frau will biologisch immer schwanger werden.

Doch warum die meisten bewusst nicht schwanger werden wollen liegt an konträr verlaufenden biologischen Bedürfnissen. Die Sorgen um Geld und die Arbeitsstelle. Die Sorge ob man genug für das Kind da sein könnte. Die Sorge ob der Vater es ernst meint. Die Angst vor der Schwangerschaft und der Geburt, die nicht gering im medizinischen Betrieb geschürt wird. Sorgen wie “Was würden die Leute nur von mir denken, Ich bin noch zu jung um ein Kind zu kriegen”. Und viele mehr.
Lauter Konflikte, die es in der Natur nicht gäbe. Zumal man im Tierreich wohl kaum weiß, dass der Wunsch nach Sex gleichbedeutend mit dem Zeugen von Kindern ist. Dort hat man “Lust” und geht dieser nach. Der Rest passiert in der Folge einfach, ganz ohne Familienplanung.
Also man muss ganz genau schauen, woher die Bedürfnisse und Ängste eigentlich kommen. Meist sind es selbstauferlegte gesellschaftliche Richtlinien, auf denen man sich bewegt, die nicht im Einklang mit der eigenen Biologie stehen müssen. 

Frauen haben den Schwangerschaftswunsch erstmals mit 11 Jahren. Es sei denn, andere Programme verändern die Hormonlage derart, dass keine weiblichen Bedürfnisse bestehen.

Die tragensten Rollen spielen hier einerseits das SBS im linkshirnigen Sexual-Relais 

andererseits das SBS des interstitiellen Bindegewebes der Eierstöcke , zum Neu-Mesoderm gehörend.

In letzterem wird das Östrogen gebildet, im erstgenannten Hirnrelais wird die Ausschüttung dessen maßgeblich reguliert.
Ist ein sehr intensiver sexueller Konflikt dort aktiv, ist die Frau hormonell sehr maskulin und hat entsprechend kein biologisches Schwangerschaftsbedürfnis. Hier gilt: je intensiver, desto männlicher. Es ist also ein flüssiger Verlauf, kein Schalter mit zwei Zuständen.
Der Prozess findet in der Großhirnrinde  statt, die gemäß dem dritten biologischen Naturgesetz in der CA-Phase eine Funktionsminderung macht, also eine Unterfunktion der Hormonausschüttung.
Sie sollten mit dem Regelwerk der Revierbereiche vertraut sein um diese und die folgenden Erläuterungen zu verstehen.

Das SBS des interstitiellen Bindegewebes der Eierstöcke :
Auch hier verläuft alles gemäß dem Neuhirn-Schema des dritten Naturgesetzes.
Der Konflikt für dieses Programm ist der Verlustkonflikt – ein geliebtes Wesen stirbt oder geht weg (dass es sich wie ein Tod anfühlt) – auch wenn ein Kleinkind von den Eltern verlassen wird die täglich zur Arbeit gehen (in der Natur würde eine Mutter nicht den halben Tag verschwinden; dort wäre ihre Verschwinden ein ziemlich sicheres Anzeichen für ihren Tod)
oder auch ein “hässlicher halbgenitaler Konflikt” – das heißt, man fühlt sich sexuell erniedrigt oder ausgebeutet: man wird nicht aufgrund seines “Frauseins” gemocht und geschwängert. Zum Beispiel: Mann ist nur mit Frau zusammen aus anderen Gründen, aber nicht um mit ihr eine Familie zu gründen/Nachwuchs zu zeugen. Sie fühlt sich also sexuell ausgenutzt, und ihr archaischer Wunsch des Kinderzeugens wird nicht geachtet. In der Essenz also im Endeffekt immer ein Thema des Kinderzeugens.
In der CA-Phase findet eine Funktionsminderung mit progressivem Zellabbau statt – die Östrogenausschüttung verringert sich zunehmend.
In der PCL-B-Phase findet ein überschießender Aufbau statt (der jedoch 9 Monate dauert), eine Eierstockzyste, die von nun an immer mehr Östrogen produziert. Die also dauerhaft weiblicher macht.
Doch auch dies ist natürlich abhängig von der Situation in den Revierbereichen, welcheg die gebildeten Hormone auch noch ausschütten müssen.

Kriegt ein Mädchen also erst mit 13 die “Regel”, muss dies durch Konfliktaktivität oder durch Konfliktlösung geschehen sein. Sie hat entweder den linkshirnigen Konflikt gelöst, oder sie hat rechtshirnig einen neuen dazubekommen, der sie weiblicher macht, die Waage also nach rechts kippen lässt.
Die Intensität der Regel oder auch die Geschwindigkeit des Vorganges hängt ebenso mit vorher genannten Parametern zusammen. Eine weiblichere Frau hat natürlich ein größeres Schwangerschaftsbedürfnis.

Die Regelschmerzen, die es so auch nicht gibt
Auch die Vorstellung der Regelschmerzen ist nach den fünf biologischen Naturgesetzen sehr viel klarer und einfacher.
Zum Verständnis muss man die Regel erstmal völlig von den Begleitsymptomen trennen. Diese sind alles eigenständige Prozesse! Einzig dass die Blutung und die Symptome zeitgleich auftreten lässt uns glauben, dass ein direkter Zusammenhang bestünde.
So hat auch jede Frau ihre eigenen Symptomenkomplexe im immer gleichen Rhythmus ablaufen, und nur selten findet sich das gleiche Bild bei unterschiedlichen Frauen.
Ich gebe ein paar Beispiele, damit das Schema verstanden werden kann.

Beispiel Gebärmutterhals:
Das SBS des Gebärmutterhalses wird im gleichen Relais gesteuert wie der Großteil der Östrogenausschüttung. Es handelt sich also um ein ektodermales Geschehen. Und es gehört dem Äußeren-Haut-Schema an, es gibt also in der Lösungsphase eine Überempfindlichkeit. Konflikt ist hier, weil es im gleichen Relais gesteuert wird, ebenso der sexuelle Frustrationskonflikt.
Nehmen wir an ein Mädchen wird vom geliebten Papa abgewiesen oder von ihrem Liebhaber verlassen und empfindet dies als sexuellen Frustrationskonflikt, hat sie das SBS des Gebärmutterhalses nun laufen. Uns interessiert nicht so sehr was in der aktiven Phase passiert (sie wird u.a. manischer)
Schmerz-relevant ist die Veränderung in der gelösten Phase. Durch die hormonelle Veränderung in Richtung maskulin, verliert der sexuelle Konflikt an Bedeutung und wird kurzzeitig gelöst.
Wegen der Zugehörigkeit zum Äußeren-Haut-Schema, gibt es in der gelösten Phase eine Überempfindlichkeit. Das heißt es gibt brennenden/ziehenden Schmerz bei Berührung.
Fallen die Lösungsphase des Gebärmutterhalses und der Gebärmutterschleimhaut zusammen, fließen die Abbauprodukte der Schleimhaut über den nun überempfindliche Hals und machen Schmerzen.

Beispiel Gebärmutterkörper-Muskulatur und Gebärmutterhalsschließmuskel:
Die beiden Muskelgruppen haben ähnliche Konfliktinhalte und reagieren auf Themen, die das Behalten/Festhalten oder Loswerden der Frucht/des Kindes betreffen.
Beispielsweise wenn eine Frau ungeschützten Sex hatte und nun in heller Panik ist, sie könnte schwanger sein. Ihre Konfliktlösung wäre der Beginn der Blutung, weil damit sichergestellt ist, dass sie nicht schwanger ist. Und dann wird sie natürlich auch nach kurzer Zeit in die Epi-Krise kommen, die mehr oder weniger heftig schmerzende Krämpfe bewirkt. Auch hier ganz normale SBSe und keine “Regelschmerzen”.

Die Blutung kann jedoch auch der Konfliktinhalt sein, wenn es für eine Frau bedeutet, dass sie ihr Kind verliert, das sie behalten will. Also dein dynamischer Prozess, bei dessen Diagnose man sehr genau vorgehen muss statt pauschal zu sagen “das sind Regelschmerzen”.

Beispiel Milchgänge:
Manche Frauen klagen während der Regel über ein Ziehen in der Brust. Normalerweise in der Kind-Brust. Also bei der Rechtshänderin in der linken Brust. Wir wissen dies ist die PCL-Phase der Milchgänge. Der Konfliktinhalt “das Kind von der Brust gerissen” (also ein zu umsorgendes Geschöpf verloren).
Zum Beispiel kann eine Frau eine Fehlgeburt gehabt haben, durch die ihr das Kind genommen wurde. Immer wenn sie weiblich ist (Eisprung) ist der Konflikt am aktivsten. Wird sie danach männlicher verliert der Konflikt an Bedeutung und wird gelöst. Die PCL-Phase der Milchgänge startet, und während der Blutung zieht es in der Brust.

Beispiel Pickel:
Gleichsam sieht es oft mit Pickeln im Gesicht aus. Ist die Frau während des Eisprunges besonders weiblich, ist es ihr wichtig sehr schön zu sein, und ein eventueller Besudelungskonflikt aus der Vergangenheit im Gesicht wäre zu diesem Zeitpunkt am stärksten aktiv, weil sie sexuell gefallen will. Wird sie in der Folge männlicher, verliert dieser an Bedeutung und geht in Lösung. Sie hat während der Blutung eitrige Pickel im Gesicht, weil es ihr nun egal wurde wie hübsch sie ist, weil sie ja nun der Männerwelt nicht mehr gefallen muss. Früher sagte man so schlau, dass die Pickel hormonell bedingt wären. Nur ist es nicht die biochemische Wirkung, sondern die hormonell bedingte Sicht auf die Welt. Obendrein sind die Pickel ja auch das Abbauprodukt der vorhergegangenen aktiven Phase, die unbemerkt blieb.

Dies waren nur ein paar wenige Beispiele. Es kann im Prinzip jedes SBS und jede Phase mit allem in Verbindung stehen. Es ist ein dynamischer Prozess, den man sich in jedem Einzelfall herleiten muss. Ich will, wie immer, nur das Prinzip zeigen, da jede Frau ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Geschehen laufen hat. Also will man auf den Grund der “Regelschmerzen” kommen, sollte man erst ganz genau schauen, welche Gewebe genau was tun und in welchem Rhythmus sie es machen.
Gleichsam kann eine Frau natürlich auch regelmäßig um den Eisprung herum bestimmte Symptome bekommen. Wird eine Frau beim Eisprung beispielweise immer depressiv und postmortal, wissen wir, sie hat einen rechtshirnigen sexuellen Konflikt aktiv. Ein Thema mit einem Mann, vermutlich auch mit dem Vater, das nur eine Rolle spielt wenn sie besonders weiblich ist (Sexuelle Themen haben in der Regel mit dem hormonellen Gegenteil zu tun, und der Vater ist in der Regel der Ur-Mann für jede Frau). Nach dem Eisprung wird sie wieder “normaler”, weil das Thema durch ihre männlichere Hormonlage nun nicht mehr “auf dem Schirm” ist; es ist nicht mehr fühlbar.

Interessant auch die Beobachtung, dass nach der ersten Schwangerschaft die “Regelschmerzen” in der Folge meist weg sind. Da die meisten Schmerzen Bestandteile von Programmen sind, die dazu da sind für Nachwuchs zu sorgen, wird dies nun erfreulicherweise logisch erklärbar. Ist das Kind auf der Welt, hat die Frau zumeist ihren Frieden.